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Vilcabamba – Das Tal der Hundertjährigen

Vilcabamba – Das Tal der Hundertjährigen

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Vilcabamba liegt in der Provinz Loja im Süden Ecuadors. Der Name „Vilcabamba“ kommt aus dem Quechua und bedeutet „Heiliges Tal“. Dieser Ort ist weltweit bekannt aufgrund seiner langlebenden Bewohner.

 Obwohl es bisher noch keine Beweise gibt, kann das hohe Alter der Bewogner von Vilcabamba mehrere Gründe haben: Das Wasser in den Flüssen Yambuirara und Chamba ist mineralhaltig und trinkbar, die Luft ist sauberund das Klima mild. Außerdem wachsen in der Regionen Bananen, Zuckerrohr, Yucca, Bohnen, Mangos und Getreide, die keine Pestizide und keine Konservierungsstoffe enthalten. Daher ernähren sich die Bewohner sehr gesund, essen wenig Fleisch und leben in einer schadstoffarmen Umgebung.Doch auch die beeindruckende Flora und Fauna im Vilcabamba Tal zieht viele in ihren Bann. In den Sechzigern gründete der US-Botaniker Johnny Lovewisdom in Vilcabamba die „Internationale Naturisten-Universität“ und in der Nähe liegt der Podocarpus Nationalpark. In diesem Naturpark, der 150.000 Hektar groß ist, wachsen 3000 bis 4000 verschiedene Pflanzenarten und es wurden bereits 600 verschiedene Vogelarten beobachtet.

Die Temperaturen in dieser Region liegen während dem ganzen Jahr zwischen angenehmen 18 und 28 Grad. Während es von Oktober bis Mai viel regnet ist es hier zwischen Juni und September es relativ trocken. Wenn Sie eine Ecuador Reise planen ist die angenehmste Reisezeit von September bis Januar.

 Laut der US-amerikanischen Zeitschrift „National Geographic“ gibt es noch zwei „Inseln der Langlebigkeit“ außer Vilacamba: Hunza in Kaschmirs und Abchasien im Süd Kaukasus.Nur 18 Prozent der älteren Ecuadorianer bekommen eine Rente und der Anteil alter Menschen wächst dramatisch: von 2000 bis 2050 von 6,9 auf 21,9 Prozent.

Lesetipp: Das Tal der Hundertjährigen von Ricardo Coler

Sie können mehr über das Tal der Hunderjährigen erfahren in dem Buch von Ricardo Coler: „Das Tal der Hundertjährigen: Eine Reise zum Ort der ewigen Jugend“ und online: http://www.sueddeutsche.de/leben/ecuador-tal-der-hundertjaehrigen-ohne-fleiss-kein-greis-1.44404http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/reise/im-tal-der-hundertjaehrigen/1307650.html
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