Zu Roß durch Park und Plantagen
Wunderschön am südlichen Hang des Kilimanjaros, auf 1.070 m gelegen, erwartet Sie die altkoloniale Makoa-Farm. Auch als Arche Noah bekannt, beherbergen hier das Tierärzte-Ehepaar Elisabeth Stegmaier und Dr. Laszlo Paizs unzählige Haus- und eine kleine Menge Wildtiere. An allen erdenklichen Stellen der Farm begegnet man gesunden, verletzten und verwaisten Tieren. Sie als Gast, werden das Farmleben intensiv kennenlernen und daran teilhaben. Entdecken Sie vom Pferderücken aus die wunderschönen Routen rum um die Farm, wilde Täler und Flüsse, malerische Dörfer und Märkte und das immer mit dem Bergriesen Kilimanjaro im Blick. Sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene und Reit-Profis werden hier Touren angeboten. Und auch die nicht begeisterten Reiter kommen auf Ihre Kosten, denn die Umgebung lässt sich auch gut zu Fuß, auf dem Fahrrad oder vom Geländewagen aus erkunden. Sie werden in luxuriösen Cottages untergebracht sein. Dies ist ein komfortabler Mix aus Haus und Zelt. Jedes einzelne besitzt ein Badezimmer und steht auf einer erhöhten Plattform. Auf Ihrer eigenen Veranda können Sie den Blick auf den Mt. Kilimanjaro genießen.
Dieses Programm empfiehlt sich hervorragend als Alternative für Reisende, die nicht den Kilimanjaro besteigen, jedoch mit den Gipfelstürmern anschließend zum Baden nach Sansibar reisen möchten.
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Inklusivleistungen |
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Reiseverlauf
Die folgenden Tage können Sie entsprechend der vielseitigen und großen Auswahl an Aktivitäten nach eigenem Belieben gestalten. Generell gilt, kürzere Reittouren auf der Farm selbst, sind auch für Anfänger möglich. Möchten Sie in den Busch reiten, benötigen Sie Geländeerfahrungen und müssen ein Pferd in im Gelände selbstständig und in allen Gangarten sicher kontrollieren können. Für längere Wanderungen, Ritte oder Bike-Touren ist eine gute Kondition erforderlich. Die Farm ist außerdem ideal für kurze Wanderungen entlang der Flusstäler.
Makoa-Farm Halbtagesritt: Der Ritt führt an den Grenzen der Farm, dem Kikafu Fluss und Makoa Fluss entlang. Die Flüsse werden von Diadem- und grünen Meerkatzen, gelben Steppenpavianen, Kleinstantilopen wie Rot- und Grauducker und sogar Suni, Buschbock und einer Reihe anderer Wildtiere bewohnt. Manchmal werden spätabends auch Schakale oder eine Servalkatze entdeckt.
Ritt in die Masaaisteppe: Dieser Ritt führt über den Kikafu Fluss und durch einen Trockenfluss. Der Abstieg ist steinig und steil, weshalb die Pferde geführt werden müssen. Der Ritt kann sowohl als Halbtagesritt als auch als Ganztagesritt mit Picknick erfolgen.
Weru-Weru Fluss: Dieser Halbtagesritt führt über die Farm und durch das Buschland. Der Weru-Weru-Fluss muss abenteuerlich durchgangen werden, was bei vielen Reitern für viel Spannung sorgt. Der Rückweg erfolgt durch eine Blumenplantage.
Kaffeeplantage und Riesenschildkröte: Sie reiten über eine historische Brücke zur Kibo-Kikafu-Farm. Die Wege eigenen sich zum Galoppieren. Auf der Farm haust die über 180 Jahre alte Riesenschildkröte Tom, die sich immer über Besucher und Bananen freut.
Early Morning oder Sunset Ritt: Nach einer frühen Tasse Tee oder Kaffee geht es schon los. Um diese Tageszeit bestehen gute Chancen einige nachtaktive Tiere auf der Farm zu entdecken. Sie können auch den Sonnenuntergang vom Pferderücken aus genießen. Die Aussicht ist atemberaubend – im Norden der Kilimanjaro, im Süden die Masaisteppe und im Westen der Mt. Meru.
Kombinieren Sie gerne die Reitausflüge mit verschiedensten Möglichkeiten das Land der Chagga und Massai kennenzulernen. Wir schlagen Ihnen folgende Aktivitäten vor:
Einführung ins Tierleben: Auf der Makoa-Farm befindet sich eine Tierarztpraxis, ein Tierwaisenhaus und eine Auffangstation. Jetzt werden Sie mit den zahllosen Bewohnern der Farm Bekanntschaft schließen.
Fütterungen: Jeden Abend können Sie beobachten, wie die wilden Riesengalagos (Buschbabies) gefüttert werden. Die nachtaktiven Halbaffen treffen bei Ihrer Nahrungssuche immer als Erstes bei der von der Farm bereitgestellten Fruchtschale ein.
Flughundhöhle: Am Kilimanjaro sind nur zwei Kolonien der „Mountain Fruit Bats“ bekannt. Ein Spaziergang führt Sie zum Wasserfall des Makoa-Flusses, zur Flughundhöhle, dem zuhause der einen Kolonie. Sie werden sich wundern, was für einen Lärm diese Tiere machen können.
Massai- oder Rindermarkt: Auf einem traditionellen Massai-Mark finden Sie alles, was ein Masaai zum Leben braucht. Waren und Tauschgüter werden oft mehrere Tage lang auf dem Eselrücken aus der Masaaisteppe zum Markt transportiert.
Auch das bunte Treiben auf einem Rindermarkt ist sicherlich spannend (Hinweis: Nicht jeder Tag ist Markttag).
Die Riesenschildkröte Tom: Besuchen Sie die ca. 180 Jahre alte Riesenschildkröte auf der benachbarten Kibo-Kikafu Kaffeefarm. Ein einheimischer Führer wandert mit Ihnen ca. 2 Stunden zu Toms Zuhause und zeigt Ihnen auf dem Weg Pflanzen, welche zur Behandlung von Gebrechen genutzt werden. Auf dem Weg müssen Sie einen Fluss durchqueren, welches ein kleines Abenteuer mit viel Spaß verbindet. Nachdem Sie Tom begrüßt und mit Bananen gefüttert haben, wartet noch ein Naturwunder auf Sie. Die „Daraja ya Mungu“, die „Brücke Gottes“, ist eine natürliche Brücke aus Vulkansäulen mit zwei bedeutenden Höhlen darunter. Anschließend werden Sie mit einem Geländewagen zur Farm zurück gebracht.
Kulturelle Programme: Lernen Sie den Stamm der Chagga, welche die Hänge des Kilimanjaros bewohnen, auf verschiedene Weisen kennen. Ein Einheimischer führt Sie durch sein Dorf und gewährt Ihnen Einblicke in die Lebensweise der Chagga und deren System eine Kleinfarm zu betreiben.
Geführte Wanderung: Wandern Sie ca. 4 Stunden am Bach entlang, welcher als Wasserversorgung der Kaffeeplantagen dient. Auf dem Weg werden Sie Bananen- und Kaffeeplantagen sowie ein traditionelles Chagga-Haus. Am Ende der Wanderung erwartet Sie ein Picknick, bevor es mit einem Transfer zurück zur Makoa-Farm geht.
Das Kaffee-Land: Als Kaffeeliebhaber sollten Sie sich einen Besuch auf der Machare Kaffee & Tee Plantage nicht entgehen lassen. Bei einer Führung über die Farm lernen Sie verschiedenes über die Anbauweisen der verschiedenen Sorten und können natürlich auch einige Kaffee- und Teesorten kosten.
Verpflegung: Frühstück / Mittagessen / Abendessen
Das Klima sowie die Vegetation hier nahe des Äquators ist seit jeher Fruchtbar. Das Hochlandes rund um den Kilimanjaro hat bereits die Siedler und später die europäischen Industriellen begeistert – die Makoa Reitfarm liegt auf 1.070 Metern am südlichen Hang des Kilimanjaro in Tansania. Erleben Sie das Ambiente eines 1901 gegründeten Anwesens mit dem originalen, im kolonialen Stil erbauten Farmhaus auf einer Kaffeeplantage. Heute ist es gleichzeitig eine Arche Noah und allerlei Tiere, Wild- und Haustiere, bewohnen die Farm. Von hier aus starten Sie auch als nicht professioneller Reiter unter Anleitung zu Halbtags- und Tagesausritten. Sie durchstreifen Bergregenwald, Savanne und Kaffeeplantagen. Dabei haben Sie immer den großen Kilimanjaro im Blick, an dem sich die Wolken stauen. Ausritte sind möglich bis zum grossen und kleinen Momella-See mit seinen riesigen Flamingo-Kolonien am Rande des Arusha Nationalpark. Da im Arusha Nationalpark keine Raubtiere leben können die Reitsafaris im problemlos gesamten Park stattfinden.
Sie wohnen auf der Makoa-Farm im Gästehaus oder luxuriös im Cottages. Unterwegs im Bush wohnen Sie im eigenen Camp, welches zur Lodge gehört. Das Camp hält für Sie sehr geräumigen Zelte, ausgestattet mit großen Betten bereit. Es gibt einen integriertes Badezimmer und sogar im die abendliche warme Dusche im Duschzelt unter dem Sternenhimmel. Im Badezelt-Teil gibt es weiterhin ein WC und ein Waschbasin. Eine schattige Terrasse lädt zum Lesen oder zu einer Pause mit dem Fernglas ein. Mittags gibt es meistens ein Picknick an einem schönen Platz unter einer Schirmakazie. Das Abendessen wird im Esszelt oder unter dem Sternenhimmel serviert. Alle Speisen, auch während des Ausrittes, sind frisch aus überwiegend Produkten der Farm zubereitet.
Die Lodgeleitung ist deutsch, es kann also deutsch gesprochen werden.