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Reiseverlauf
Sie werden morgens von Iher Reiseleitung am Chinggis Khan International Airport abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Anschließend erleben Sie eine Stadtführung in Ulaanbaatar mit Besuch der größten Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise dem Sukhbaatar-Platz und dem größten mongolischen Klosters, dem Gandan.
Der Themenpark des 13. Jahrhundert vermittelt Ihnen Einblick in das Leben zur Zeit des Dschingis Khans. Es ist der einzige Ort in der Mongolei, in dem Sie das alte Chinggis Khan und sein Reich besuchen können. Dieser Park, 96 km von Ulaan Bataar, zeigt ähnlich einem Freilandmuseum mit Ger-Camps, Bauernhöfen, Statuen und traditionellen Unterhaltungsbereichen, die Lebensweise der Mongolen im 13. Jahrhundert mit ihren Stammesrivalitäten, dem Schamanismus und dem alltäglichen Leben. Im Verlauf der weiteren Reise werden Sie entdecken, dass sich die heutige Lebensweise der Nomaden nicht sehr von der im 13. Jahrhundert unterscheidet. Bei Ihrem Besuch lernen Sie Kunsthandwerk, das Schreiben mongolischer traditioneller Schriften, die mongolische Kalligraphie und die Pferdeausbildung mit dem Fang von Pferden an der Lassostange kennen. Auf der Fahrt zum Themenpark gibt es ein Zwischen-Stopp an der Dschingis Khan Statue, die anlässlich des 800. Jahrestages der Reichsgründung errichtet wurde.
Baldan Bereeven - ein Kloster der buddhistischen Glaubensrichtung Gelugpa entstand 1654 auf die Initiative hin von Tsevendorj. Ihre Reise führt Sie heute zu diesem ästhetisch sehr schönen Kloster. Der Platz wurde von den Mönchen unter anderem wegen seiner schönen Lage gewählt. Es befindet sich im Tal des Baruun Jargalant Flusses, im Dörfchen Ömnödelger der Khentii Provinz. Der Name stammt vom tibetischen Wort "Drepung" ab, der so viel wie "Reishaufen" heißt. Die Architektur des Klosters war dieselbe, wie die des Klosters in Drepung, Indien und in Tibet. Vor 1930 gehörte das Kloster zu den grössten religiösen Anlagen der Mongolei. Dort lebten ständig über 1.000 Mönche. Die Bauten des Haupttempels, Dash Tsepel Ling, wurden Mitte des 18. Jahrhunderts begonnen und 1776 beendet. Während des Kommunismus wurden viele der Tempelanlagen zerstört. Allerdings wurde in den 1990er Jahren mit dem Wiederaufbau begonnen. (Übernachtung Ger-Camp)
Auf der Fahrt hierher vom Kloster Baldan Bereeven wandeln Sie auf Spuren der Geschichte wie die Mauern von Öglögchiin. Der riesige Stein Rashaan Khad ist eine der wichtigsten archäologischen Stätten der Mongolei mit verschiedenen Schrifttypen. Auf ihm finden sich, ebenso wie in der näheren Umgebung, Zeichnungen und Petroglyphen aus der Stein- bzw. Bronzezeit. In der malerischen Umgebung von Binder mit kleinen Flüssen, die im Osten in den Onon fliessen, und Kiefernwäldern bietet sich Ihnen bei einem einstündigen Ritt die Möglichkeit, die herrliche mongolische Landschaft von Aimag zu geniessen.
Dieser Ort gilt als der mögliche Geburtsplatz Dschingis Khans. Berge, Wälder, Flüsse und Seen bilden eine unvergleichliche Landschaft, die auch Merkmale der nahen sibirischen Taiga aufweist. Bei einem Besuch einer Familie erhalten Sie Einblick in das Leben der Burjaten, einer mongolischen Minderheit. Den Ortsmittelpunkt bilden einladenden Holz-Jurten und das Museum, welches dem großen Khan gewidmet ist. Etwas ausserhalb des Ortes finden Sie den Genghis Khan Obelisken und ein Stupa-Denkmal, welches den 607 hauptsächtlich Burjaten gewidmet ist, welche durch ein Genozid 1930 ums Leben gekommen sind.
Das gesamte Gebiet der Provinz Khan Kehntii ist ein Naturschutzgebiet in der nördlichen Mongolei. Sie erleben die wilde Schönheit der nördlichen Mongolei und wohnen in einem herrlichen Ger-Camp.
Heute fahren Sie in die Provinzhauptstadt des Khentii Aimag. Hier besuchen Sie das lokale Museums und das Dschingis Khans Denkmal. Bei der Einfahrt in die Stadt fallen die vielen Blockhäuser auf. Die Tradition der in der Nachbarschaft lebenden Burjaten spiegelt diese Bauweise wieder. Der Waldreichtum rund um den Ort Öndörkhaan ist eine unendlich scheinende Quelleen für Holz. Besonders empfehlenswert ist das Museeum für Ethnographie. Es ist eines der schönsten Aimagmuseen. Untergebracht im ehemaligen Palast des Tseten Khaans, einem Fürsten aus dem 18. Jahrhundert werden neben vielen Nationaltrachten auch eine Reihe von Kunst- und Kulturgegenstände und Thanghas, sogenannte Rollbilder, ausgestellt. Unweit der Innenstadt und des Flusses Kherlen steht das buddhistische Kloster Gundgaravlin khiid, welches erst Anfang der 1990er Jahre gegründet wurde. An gleicher Stelle befand sich früher das Kloster Tseten Khaan, auch Öndörkhaanii genannt. Hier gab es die erste philosophische Klosterschule der Mongolei. Anfang des 20. Jh. lebten hier über 1000 Mönche.
Die Ebene von Khuduu Aral, auf 1300 m Höhe, wird malerisch eingerahmt vom Kherlen Fluss auf der einen und dem Gebirgszug Kherlen Bayan Uul auf der anderen Seite. Hier entstand der Überlieferung nach dem Werk "Die geheime Geschichte der Mongolen", in dem das Leben Dschingis Khans erzählt wird. Aufgrund von archäologischen Funden wird in diesem Gebiet auch einer der Paläste Dschingis Khans vermutet.
Am Ufer des Kharzurkhenii Khukh Nuur (Der Blaue See) wurde Dschingis Khan 1206 zum Khan aller Mongolen ausgerufen. Betrachtet man heute die einsame Landschaft, kann man kaum glauben, dass sich damals über 100.000 Soldaten an diesem Ort versammelt hatten, um ihren Herrscher zu krönen.
Tagesziel ist der Terelj Nationalpark. Nach einem gemeinsamen Mittagessen geht es auf Pferden in Richtung des "Schildkröten-Felsen", einer Felsformation, die tatsächlich verblüffend an eine Schildkröte erinnert. Die Schildkröte gilt in der Mongolei als heiliges Tier und als Symbol für ein langes Leben. Anschließend besuchen Sie den Aryabal-Tempel und unternehmen einen kurzen Aufstieg auf die umliegenden Hügel, um die Aussicht über den Terelj Nationalpark zu genießen.
Der nächste Tag dient der Erholung und zum weiteren Eintauchen in die mongolische Kultur. Sie lernen mit mongolischer Unterstützung ein Ger aufzubauen. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung. Am Abend wird Ihnen das landestypische Gericht "Khorkhog" serviert. Also ein Tag unter Freunden.
Nach einem zeitigen Frühstück geht die Fahrt Richtung Kharkhorin, der Hauptstadt des mongolischen Reiches. Unterwegs besuchen Sie Elsen Tasarkhai ("Mini-Gobi"). Die Sanddünen vor dem Khongo Khaan-Gebirge laden zu einem kleinen Spaziergang ein.
Mit dem Besuch der Tempelanlage von Erdene Zuu, die von einer 400 m langen Mauer mit 108 Stupas umgeben ist, steht ein Highlight der Reise an. Hier ist die Geschichte der Mongolei mit Händen zu greifen. Das Kloster, das auf den Ruinen der früheren Hauptstadt errichtet wurde, war die wichtigste und größte buddhistische Anlage der Mongolei. Das umgebende Orchon-Tal war aufgrund seines Wasserreichtums und seiner Fruchtbarkeit immer eine wichtige strategische Region der Mongolei bei der Vorbereitung von Kriegszügen. Zu Zeiten Dschingis Khans war Kharkhorin eine kosmopolitische Stadt, in der sich Handels- und Karawanenwege kreuzten. In jüngerer Zeit wird immer wieder der Vorschlag diskutiert, die Hauptstadt wieder nach Kharkhorin zu verlegen.
Tschüß Kharkhorin - hallo Tsenkher. Hier, wo die Thermalquellen Möglichkeiten zur Entspannung nach der Fahrt bieten, lädt die Umgebung zur Erkundung mit kleiner Wanderung und zum Besuch einer Nomadenfamilie ein.
Am Morgen Fahrt zum Ogii Nuur-See, an dessen Ufern viele Zugvögel Rast machen. Bemerkenswert ist die Lage des Sees im Osten von Arkhangai auf 1350 m. Am Nachmittag Möglichkeit zum Wandern, Kanu fahren oder Angeln.
Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Ulaanbaatar. Nachdem Sie in Ihr Hotel eingecheckt haben , besuchen Sie am Abend ein folkloristisches Konzert und haben ein gemeinsames Abendessen.
Zum Ausklang Ihrer Reise besuchen Sie am letzten Tag das Bogd Khan Museum. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Shopping, von in der Mongolei gefertigter Kaschmir-Kleidung und anderer Souvenirs. Am Abend gemeinsames Abschiedsessen.